Diese Dinge aus der DDR gibt es bis heute
Nach der Wende sollte das Ost-Ampelmännchen (Reihe oben) in den neuen Bundesländern durch das West-Ampelmännchen (unten) ersetzt werden. Nach Protesten durfte es schließlich bleiben.
Das West-Sandmännchen (links) ging 1989 in Rente. Seitdem bringt das frühere Ost-Sandmännchen (rechts) die Kinder im wiedervereinigten Deutschland ins Bett.
Der Grüne Pfeil erlaubt das Rechtsabbiegen bei roter Ampel. Seit der Wiedervereinigung wurde die DDR-Erfindung deutschlandweit eingesetzt.
"Mosaic" war eine beliebte Comic-Zeitschrift in der DDR und wird bis heue vertrieben.
Die DDR-Filmgesellschaft DEFA produzierte Hunderte Spielfilme, darunter Filmklassiker wie "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", die noch immer sehr beliebt sind.
Rotkäppchen Sekt durfte in der DDR auf keiner Feier fehlen und avancierte nach der Wende zu einer der beliebtesten Sekt-Marken im wiedervereinigten Deutschland.
Halloren-Kugeln sind ein echter DDR-Klassiker. Die kleinen Schoko-Pralinen aus Halle an der Saale sind inzwischen aber nicht mehr nur im Osten beliebt.
Der Pfefferminzlikör stammt ursprünglich aus dem Osten. Heute ist "Pfeffi" in grün oder weiß auf Partys in ganz Deutschland beliebt.
Was im Westen Nutella war, war im Osten Nudossi. In den 1990er-Jahren erlebte die Nuss-Nougat-Creme aus dem Osten ein Comeback und ist heute bundesweit erfolgreich.
Radeberger wurde nach der Wende von Oetker aufgekauft und blieb als eine der wenigen ostdeutschen Biermarken weiter erfolgreich.
Zetti Knusperflocken waren die ostdeutsche Antwort auf Choco Crossie. Sie bestehen aus gemahlenem Knäckebrot und Schokolade und sind heute noch im Handel erhältlich.
Auch zu Coca Cola gab es ein Pendant im Osten: Vita Cola. Nach der Wende Zunächst vom Markt verdrängt, wurde die Produktion 1994 wiederaufgenommen. In Thüringen ist Vita Cola Marktführer vor anderen Cola-Marken.
Der beliebteste Senf der DDR ist heute auch im Westen erfolgreich.
Florena war in der DDR eine beliebte Kosmetikmarke für Hautpflegeprodukte. Beiersdorf übernahm die Firma und vertreibt heute noch deutschlandweit Kosmetika unter dem Label Florena.
Schon in der DDR galten Spreewälder Gurken als regionale Delikatesse. Heute ist es eine geschützte Marke, die in ganz Deutschland verkauft wird.