Equipment: Das brauchst du zum Säen im Garten
Mit einer Handschaufel lässt sich eine gleichmäßige Saat-Rille ziehen. Um eine gerade Linie hinzubekommen, kannst du am Anfang und am Ende des Beets je einen Holzpflock in die Erde stecken und dazwischen eine Schnur spannen. Die dient dann zur Orientierung. Und: Von Reihe zu Reihe immer versetzt säen.
Nach dem Säen solltest du die aufgelockerte Erde mit einem Holzbrett festdrücken, damit die Samen einen guten Kontakt zum Boden haben. Wichtig: Licht-Keimer wie Möhren, Kopfsalat oder Dill liegen auf dem Erdboden auf, während du Dunkel-Keimer wie Mangold, Gurke oder Kapuziner-Kresse mit einer Schicht Erde überdecken solltest.
Wenn du das Beet mit einer Folie abdeckst, erhöht sich die Luftfeuchtigkeit. Die Samen keimen schneller, und du kannst früher ernten. Regelmäßig lüften! Die Ränder der Folie mit Erde, Brettern oder Steinen beschweren. Deluxe-Version: ein Folien-Tunnel. Dafür spannst du die Abdeckung über biegsame Federstahl-Stangen (zu Bögen formen!) und befestigst sie mit Schnüren und Bodenhaken.