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Viele Fans sind empört

Alte Beiträge aufgetaucht: Hier belächelt James Gunn die Filme von Christopher Nolan und Tim Burton

  • Aktualisiert: 06.09.2023
  • 12:31 Uhr
  • teleschau
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© 2021 Getty Images/Kevin Winter

"Schrecklich" sei der erste "Batman"-Film von 1989, den Tim Burton (65) gedreht hat. Diese Meinung stammt von keinem Geringeren als James Gunn (57) - einem der beiden Bosse des DC-Universums. Und auch das "Batman"-Werk von Star-Regisseur Christopher Nolan bekommt nicht gerade positive Kritik von James Gunn. Fans haben jetzt seine 11 Jahre alten Läster-Tweets wieder ausgegraben...

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James Gunn: Rundum-Verriss

James Gunn habe keine Idee, wie man darauf kommen könnte, dass Burtons Batman mehr Ähnlichkeiten mit den Comicvorlagen Alan Moores (69) und Frank Millers (66) habe als Christopher Nolans (53). Und das, obwohl er mit beiden Nolan-Filmen Probleme habe: "Ich glaube nicht, dass es sich bei beiden um Klassiker handelt, und ich glaube nicht einmal, dass 'Batman Begins' wirklich gut ist. Aber sie sind dem ersten 'Batman' weit überlegen."

Mit Keatons "lächerlicher Stimme" käme er in den Burton-Filmen dabei noch eher klar als mit den "schrecklichen Actionsequenzen und einer Schauspielerei, die einer 'Batman'-TV-Serie kaum würdig" sei. Und Jack Nicholson (86) in der Rolle des Joker sei letztlich nichts anderes als Jack Nicholson in "The Shining" (1980) mit "beschissenem Clowns-Make-up".

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James Gunns umstrittenste Kommentar

Der dritte der nun neu veröffentlichten Kommentare sorgte aber wohl für die größte Aufregung. In diesem kritisiert er zum einen die Entscheidung, den Joker für den Tod von Bruce Waynes Eltern verantwortlich zu machen, da dies eine "Auslöschung des grenzenlosen Dursts nach Rache sei, der Batman zwangsläufig antreibt". Zum anderen aber sagt er über den Soundtrack mit Danny Elfmans (70) Partitur und der Musik von Prince (1958-2016), es sei "die schlimmste Arbeit aller Beteiligten".

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James Gunn: Alte Aussagen, neue Empörung

Erwartungsgemäß sorgten die Kommentare für gehörigen Wirbel. So lautet etwa eine Antwort unter MyTimeToShineHellos Tweet:

"Zu sagen, dass die Batman-Filmmusik Danny Elfmans schlechtestes Werk sei, ist eine Beleidigung. Der Rest sind Meinungen, also was soll's, aber der Batman-Score ist einfach der Hammer."

An anderer Stelle heißt es: "James Gunn kann nur davon träumen, dass die Qualität seiner Filme jemals die von Nolans Batman-Trilogie oder Burtons Batman-Filmen erreichen wird."

Es gibt jedoch auch andere Stimmen, die darauf hinweisen, dass Gunns Kommentare von 2012 sind, einer Zeit, in der er sich geradezu zur polternden, rebellischen Kunstfigur stilisiert habe. Wer wegen dieser alten Aussagen ernsthaft heute sauer auf Gunn und das zukünftige DC-Universum sei, der habe offenbar kein Leben, so ein:e Nutzer:in.

Wie James Gunn heute zu seinen alten Aussagen steht, ist bislang nicht bekannt.

  • Verwendete Quellen
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