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"Ich habe kein weißes Licht gesehen"

Al Pacino wäre fast an Corona gestorben: "Ich hatte keinen Puls mehr"

  • Veröffentlicht: 09.10.2024
  • 11:13 Uhr
  • Anna-Maria Hock
In einem Interview spricht Al Pacino erstmals über einen der schlimmsten Momente seines Lebens.
In einem Interview spricht Al Pacino erstmals über einen der schlimmsten Momente seines Lebens.© picture alliance / Andy Kropa/Invision/AP | Andy Kropa

Al Pacino zählt schon seit Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Schauspielern Hollywoods. Er spielte bereits in über 69 Filmen mit und gewann zahlreiche Preise. Doch privat machte der "Heat"-Darsteller vor einigen Jahren eine schwere Zeit durch, wie er jetzt preisgab: 2020 wäre Al fast an Corona gestorben.

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In einem Interview mit der "New York Times" spricht der 84-Jährige nun erstmals öffentlich über seine Corona-Erkrankung im Jahr 2020. Er sei dehydriert gewesen, habe sich extrem unwohl gefühlt und hohes Fieber gehabt. "Also habe ich jemanden gebeten, mir eine Krankenschwester zu holen, die mir Flüssigkeit zuführt", so Al. Doch dann passierte es. Der Oscar-Preisträger wurde bewusstlos:

Ich saß in meinem Haus und war weg. Einfach so. Ich hatte keinen Puls mehr.

Al Pacino,, 2024

Glücklicherweise sei "innerhalb weniger Minuten" ein Krankenwagen gekommen. "Ich hatte ungefähr sechs Sanitäter im Wohnzimmer und zwei Ärzte, und sie trugen diese Outfits, die aussahen, als kämen sie aus dem Weltall oder so", erinnert sich Al zurück. Der Moment, als er wieder zu sich kam, sei ihm bis heute im Gedächtnis geblieben: "Alle standen um mich herum und sagten: 'Er ist zurück. Er ist hier.'"

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Al Pacino über seine Nahtoderfahrung: "Da ist nichts"

Viele Menschen, die bereits eine Nahtoderfahrung erlebt haben, berichten oft von einem weißen Licht, einer Begegnung mit Gott oder dem Aufgang zum Paradies. Doch für Al Pacino fühlte sich die Nahtoderfahrung ganz anders an. "Ich habe kein weißes Licht oder so etwas gesehen. Da ist nichts", gesteht er und fügt hinzu: "Du bist weg."

Trotz dieses schrecklichen Ereignisses geht der 84-Jährige relativ gelassen mit dem Thema Tod um: "Ich denke, es ist ganz natürlich, dass man mit zunehmendem Alter eine andere Sicht auf den Tod hat. So ist es nun einmal. Ich habe es mir nicht gewünscht. Es kommt einfach, so wie viele Dinge einfach kommen", meint der Hollywood-Star abschließend.

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