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Ein genialer Coup ist gelungen

"Ranma 1/2": Producer enthüllt spannende Details zum Remake des Kult-Animes

  • Aktualisiert: 14.08.2024
  • 08:18 Uhr
  • Martin Meyer
Norihiro Hayashida war auch schon Producer bei "Dragon Ball Super: Super Hero"
Norihiro Hayashida war auch schon Producer bei "Dragon Ball Super: Super Hero"© picture alliance / Richard Shotwell/Invision/AP

Dieses Anime-Remake bringt pure Nostalgie auf die Bildschirme. Die Serie "Ranma 1/2" wird nach über 30 Jahren komplett neu produziert. Der Executive Producer Norihiro Hayashida von Studio Mappa verriet nun eine Reihe von spannenden Details dazu.

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Das Wichtigste in Kürze

  • "Ranma 1/2" ist ein Anime von 1989, der auch in Deutschland sehr beliebt war.

  • 2024 erscheint eine Neuauflage der Serie von Studio Mappa.

  • Der Executive Producer gab auf der Animagic in Mannheim einige spannende Einblicke in die Produktion und den Inhalt des Remakes.

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Heiß ersehnt: "Ranma 1/2" wird neu adaptiert

Viele Anime-Fans der 90er können sich noch daran erinnern: Nach der Schule wurden am Nachmittag erst mal Animes geschaut, die bis heute im Gedächtnis geblieben sind. Serien wie "Dragon Ball", "Pokemon", "Detektiv Conan", "Sailor Moon" oder "One Piece" begeisterten eine ganze Generation. Die deutschen Opening-Songs können Fans noch heute mitsingen.

Auch "Ranma 1/2" ist einer dieser Kult-Animes, die den Siegeszug der japanischen Trickfilmserien hierzulande eingeleitet haben. Kein Wunder, dass die Freude bei den Fans groß war, als verkündet wurde, dass es ein Remake geben soll.

Producer gibt Einblicke zum Remake

Die Produktion übernimmt Studio Mappa, das in den letzten Jahren für viele Hits verantwortlich war, wie "Jujutsu Kaisen", "Chainsaw Man", "Hell's Paradise" oder die finale Staffel von "Attack On Titan". Der Executive Producer von "Ranma 1/2", Norihiro Hayashida, war zu Besuch auf der Animagic in Mannheim und verriet dort einige Details zur neuen Serie. Wir haben euch die wichtigsten Details zusammengefasst:

Die Geschichte des zugrundeliegenden Mangas von Rumiko Takahashi wurde im Anime nie zu Ende erzählt. Das soll das Remake von "Ranma 1/2" nun nachholen. Da die frühere Adaption schon über 30 Jahre zurückliegt, entschied sich das Studio, die Geschichte noch mal von Beginn an zu erzählen. Man muss also den früheren Anime nicht gesehen haben, um der Handlung folgen zu können.

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Fast der gesamte Cast ist wieder dabei

Ein ganz besonderer Coup ist dem Studio bei der Besetzung gelungen. Fast alle Sprecher der ursprünglichen Anime-Serie sind wieder mit dabei. Die Aufnahmen seien wie ein großes Klassentreffen gewesen, erzählte Hayashida. Nach 32 Jahren ist es eine wirklich beachtliche Leistung, überwiegend den alten Cast zurückzubringen. Das lässt auf Liebe zum Detail schließen und macht Hoffnungen auf eine gute, neue Anime-Adaption. Welche der Synchronsprecher:innen bei der deutschen Auflage auch diesselben sein werden wie damals, ist noch nicht bekannt.

Man konnte die Serie in einigen Punkten sogar besser machen, so der Producer. Mit der heutzutage besseren Technik seien vor allem die Kampfszenen deutlich actionreicher geworden, erklärte er. Man kann also gespannt sein, wie "Ranma 1/2" im Jahr 2024 aussehen wird. Der erste Trailer stellt schon mal heraus, wie nah die neue Version an der alten ist. Es sind mehrere Szenen zu sehen, die in der ursprünglichen Serie auch vorkamen, es wirkt aber dynamischer, detailreicher und die Bewegungen sind flüssiger.

Wann erscheint das Remake von "Ranma 1/2"?

In Japan erscheint "Ranma 1/2" am 5. Oktober 2024. Wann die Serie in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen sein wird und wo man sie sehen kann, ist noch nicht bekannt. Hier kannst du dir im Trailer ein erstes Bild machen:

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Darum geht es bei "Ranma 1/2"

Die Geschichte ist eine Mischung aus Comedy, Action und Romanze. Ranma und sein Vater Genma stehen unter einem Fluch. Wenn die beiden Kampfsportler mit kaltem Wasser in Berührung kommen, ändert sich ihre Gestalt. Ranma wird zu einem Mädchen und sein Vater zu einem Panda. Nur durch den Kontakt mit heißem Wasser werden sie wieder zurückverwandelt. Dass das zu kuriosen Situationen im Alltag führt, ist programmiert.

Noch dazu ist Ranma bereits als Kleinkind dem Mädchen Akane versprochen worden. Das designierte Ehepaar versteht sich aber alles andere als gut. Für noch mehr Chaos sorgen viele weitere kuriose Charaktere wie Tatewaki Kuno, der Ranma in männlicher Form als Erzfeind auserkoren hat und gleichzeitig unsterblich in Ranma in Mädchengestalt verliebt ist.

Auf der Animagic hat ProSieben MAXX auch viele spannende Neuigkeiten verkündet: Es gibt weitere Staffeln "Demon Slayer", den neuesten "One Piece"-Film, ein frühes Meisterwerk von Miyazaki, das noch nie im deutschen Fernsehen gezeigt wurde sowie zwei neue Serien mit "Mushi-Shi" und "Hell's Paradise". Außerdem haben wir Synchronsprecher Philipp Moog interviewt.

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