Lady DIY: die besondere Beauty-Routine von Diana
Prinzessin Dianas Beauty-Routine: Sie liebte vegane DIY-Naturkosmetik & tierversuchsfreie Pflege
- Aktualisiert: 19.01.2024
- 14:00 Uhr
- Jannah Fischer
Lady Diana füllte viele Rollen aus: Prinzessin von Wales, Wohltäterin, Stilikone und sogar Beauty-Expertin. Denn sie hat bei ihrer Gesichts- und Körperpflege nicht zu jedem beliebigen Produkt gegriffen, sondern war unter anderem Fan von tierversuchsfreien Labels und Naturkosmetik, die es bis heute zu shoppen gibt oder ganz leicht nachzumachen sind.
Lady Diana war Fan von The Body Shop
Ja, richtig! Lady Di war Stammgast bei The Body Shop, da sie das Cruelty-Free-Versprechen toll gefunden haben soll! Sie war sogar ein so großer Fan, dass sie das Headquarter im Jahr 1986 eröffnete, in dem sie das zeremonielle Band zerschnitt.
Angeblich soll sie sich dort gerne mit Badeperlen und Jasminparfum eingedeckt haben. Auch für ihre Haare soll Diana auf die Marke gesetzt und regelmäßig das Ice Blue Shampo gekauft haben, dass es heutzutage nicht mehr zu kaufen gibt.
Es soll gerade bei einer fettigen Kopfhaut und dementsprechend schnell fettenden Haare helfen. War das etwa der Schlüssel zu Lady Dianas ikonischer Bobfrisur? Eine passende Alternative, die es von The Body Shop sehr wohl noch gibt, ist das Fuji Green Tea Shampoo, das dank Honig und grünem Tee ebenfalls die Kopfhaut reinigt und regeneriert.
Im Clip: Die besten Retro-Styles von Prinzessin Di
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Lady Diana inspirierte diese Lush- Creme
Beim Shop-Opening von The Body Shop kam es zu einer fast schon schicksalsträchtigen Begegnung zwischen Lady Diana, im beerenfarbenen Blazer, und dem späteren Lush-Cosmetics-Mitgründer Mark Constantine. Die Brand Lush ist ebenfalls frei von Tierversuchen, was der Prinzessin der Herzen sicherlich zugesagt hätte.
Marc führte sie durch die Kosmetiklabore und die beiden fingen an, über Beauty und Pflege zu plaudern. Das Highlight war, als Diana aus ihrer Handtasche ihre Lieblingscreme zog, eine speziell für sie entwickelte Kreation. Die subtilen Orangentöne der Creme bleiben im Gedächtnis, und diese Begegnung sollte Mark später dazu inspirieren, "Gorgeous" für Lush zu kreieren, die unter anderem Orangenhonig enthält.
In Gesprächen mit Lady Dianas Visagisten erfuhr Mark Constantine zudem, dass Diana allergisch gegen Mineralöle war, weswegen er es bei seiner Kreation natürlich direkt wegließ. Doch selbst genutzt hat Diana die Creme nicht - Marc Constantine hat lediglich versucht, die Aura der Prinzessin in einem kleinen Tiegel einzufangen.
Avocado gegen Lady Dianas Rosacea
Angeblich soll Lady Diana nicht nur gerne Skincare und Pflege gekauft haben, sondern schien auch Fan von DIY-Produkten zu sein. Für ihre von Rosacea gerötete Haut soll sie sich DIY-Gesichtsmasken aus Avocado und Rosenöl gemischt haben.
Lady Diana liebte Rosenwasser
Was scheinbar nicht im Badschrank von Lady Diana fehlen durfte: Rosenwasser, das sie wie einen Toner auftrug. Welche Marke genau, das ist nicht bekannt. Vermutlich liebte sie das duftende Wässerchen aber wegen der beruhigenden Eigenschaft der Rose.
Da Lady Di unter Rosacea litt, wird sie vermutlich auf cleane Produkte mit wenig Inhaltsstoffen gesetzt haben, wie sie etwa im florentinischen Kloster Santa Maria di Novella nach traditionellen Rezepturen mit Blüten aus dem Klostergarten hergestellt werden. Aber auch andere Marken wie Junglück oder Reineoele haben ebenfalls tierversuchsfreies Rosenwasser, das Lady Diana sicherlich gefallen würde.