Emily Blunt ist das Zweite von vier Kindern eines Anwalts und einer Lehrerin aus London. Zwar stotterte sie als Kind, lernte jedoch schon früh das Singen und Cello spielen. Als Jugendliche entdeckte sie die Schauspielerei für sich. Noch während sie auf ein renommiertes Internat ging, wurde sie von einem Agenten entdeckt. Nach einem einjährigen Schauspielstudium debütierte Emily mit 18 im Theaterstück "The Royal Family" (2001) in ihrer Heimatstadt und konnte sogleich den "Evening Standard Award" als beste Nachwuchsdarstellerin in ihrem Steckbrief abhaken.
Nach weiteren Theaterrollen feierte Emily Blunt 2003 ihr Debüt im britischen Fernsehen in dem Historiendrama "Boudica", danach war sie hauptsächlich in Kostümfilme wie Fernsehfilm "Henry VIII" (2003) zu sehen. Im folgenden Jahr erhielt sie mit "My Summer of Love" ihre erste Rolle in einem Kinofilm und wurde mit dem "Evening Standard British Film Award" als meistversprechende Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Emiliy wurde nun auch international bekannt und erhielt als bisheriges Highlight ihrer Karriere 2005 den Golden Globe für ihre Leistung im Fernsehfilm "Gideon's Daughter". Der Kinohit "Der Teufel trägt Prada" (2006), war dann ihr erstes Engagement in Hollywood. Emily Blunt konnte für den Film einen Teen Choice Award- und eine Golden Globe-Nominierung in ihren Steckbrief schreiben. Weitere Filme wie "Wolfman" (2010) neben Benicio del Toro und "Der Plan" (2011) neben Matt Damon folgten.
Emily Blunt hat einen besonders peinlichen Auftritt in ihrem Steckbrief vermerkt: Als Präsident Barack Obama ihre schauspielerischen Leistungen lobte, fing sie hysterisch an zu lachen und musste hinausgebracht werden. 2005-2008 war sie mit dem kanadischen Sänger Michael Bublé liiert, seit 2010 ist sie mit dem Schauspieler John Krasinski verheiratet. Im September 2013 wird bekannt, dass sie ihr erstes Kind erwartet.