Glücklich leben
Positiv Denken: 5 Tipps, wie du zum Optimisten werden kannst
- Aktualisiert: 19.08.2024
- 18:15 Uhr
- Elisa Ascher
Du möchtest glücklich und hoffnungsvoll durchs Leben gehen? Kein Problem, denn unsere Perspektive auf das Leben ist keineswegs angeboren. Wir können die Art, Geschehenes zu bewerten, steuern. Wie du optimistisch wirst und damit mehr Positivität in deinen Alltag bringst!
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Die 5 besten Tipps, um zum Optimisten zu werden
Optimist:innen vertrauen darauf, dass am Ende alles gut wird. Sie glauben fest daran, dass nicht das schlimmste Szenario eintritt und dass die Welt im Grunde genommen ein guter Ort ist. Lebt es sich so nicht auch viel besser? Natürlich braucht es ein gesundes Maß an Realität, das kann allerdings Hand in Hand mit einer positiven Grundeinstellung gehen.
Unser Denken beeinflusst unser Handeln, unser Handeln beeinflusst unser Leben. Dennoch gibt es unzählige Dinge im Leben, die einfach passieren, ohne dass wir irgendeinen Einfluss darauf haben - und das Einzige, was wir tun können, ist, positiv zu bleiben. Wieso immer vom Schlimmsten ausgehen, wenn es auch andersherum geht? Darauf zu vertrauen, dass zumindest am Ende alles gut sein wird, schenkt uns Hoffnung und Durchhaltevermögen. Bei den täglichen Herausforderungen ist es wichtig, ein lebensfrohes Mindset zu bewahren.
5 Tipps, wie du (sofort) glücklicher wirst
Auch, wenn's schwerfällt: Optimistisch zu sein, kann wirklich jede:r lernen. Wir müssen lediglich unseren Blickwinkel und die Art und Weise, Dinge anzugehen, ändern. Du möchtest Selbstzweifel überwinden, Overthinking ablegen und endlich optimistischer werden? Das kannst du von nun an täglich tun:
1. Erkenne negative Gedankenmuster
Das eigene Verhalten zu reflektieren und negative Gedanken- und Verhaltensmuster zu erkennen, ist grundsätzlich immer der erste Schritt in die richtige Richtung. Hier setzt deine Persönlichkeitsentwicklung an und die Analyse hilft dir, dich selbst besser zu verstehen. Warum bist du häufig pessimistisch eingestellt und was gibt dir dieses Gefühl? Bezieht es sich nur auf bestimmte Bereiche im Leben oder schwingt es ganz grundsätzlich immer mit? Notizen können dir einen guten Überblick geben, probier doch mal Journaling.
Welche Verhaltensmuster unglücklich machen, und wie du lernst, dir nicht alles zu Herzen zu nehmen und negative Glaubenssätze endlich aus deinem Alltag zu verbannen!
2. Fokussiere dich auf das Gute im Leben
Jetzt geht es darum, dich ganz bewusst auf das Gute in deinem Leben zu fokussieren, und zwar nicht nur für einen kurzen Moment, sondern täglich. Erkenne die kleinen Momente, die dir ein gutes Gefühl im Alltag geben. Spüre die Dankbarkeit für das, was dein Leben bereichert, wie deine Freund:innen, Familie, Haustiere und die schönen Dinge, die dich umgeben. Das gilt für alles, was dich glücklich macht.
3. Stärke deine Zuversicht
Konzentriere dich auf deinen Glauben an das Gute in anderen, aber vor allem auf das Gute in dir. Was sind deine Stärken? Was macht dich besonders liebenswert? Natürlich ist es auch wichtig, sich der eigenen Schwächen bewusst zu sein - allerdings ist niemand perfekt und damit, sich daran ständig aufzuhalten, ist niemandem geholfen! Glaube daran, dass du alles schaffen kannst, was du dir vornimmst. Optimismus hat auch damit zu tun, nicht zu streng zu sich selbst zu sein, sich selbst zu vertrauen und Hoffnung zu geben.
4. Vermeide negative Menschen
Wir spiegeln die Menschen, mit denen wir uns am meisten umgeben. Selbst der größte Optimist wird irgendwann seine positive Einstellung verlieren, wenn er stets und ständig nur von Pessimisten umgeben ist, die meckern und sich beschweren. Umgib dich mit Leuten, die dir wohlgesonnen sind, und die dich für deine Persönlichkeit schätzen. Das Leben ist schon anstrengend genug, da brauchst du nicht noch zusätzliche Negativität.
5. Mach dir bewusst, was du schon alles geschafft hast
Die meisten Menschen sind in ihrem Leben schon mindestens einmal durch eine schwere Zeit gegangen. Sei stolz auf dich und mache dir bewusst, dass du zum einen noch so viel mehr schaffen kannst und zum anderen, dass nach einem Tief auch wieder ein Hoch kommt. Alles wird gut, manchmal muss nur ein wenig Zeit vergehen.