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Wirbelsturm

Extrem gefährlicher Hurrikan trifft auf Florida - "Helene" hinterlässt Chaos

  • Aktualisiert: 27.09.2024
  • 09:33 Uhr
  • dpa
Überschwemmte Straßen in Madeira Beach, Florida, nach dem Hurrikan Helene.
Überschwemmte Straßen in Madeira Beach, Florida, nach dem Hurrikan Helene.© Max Chesnes/Tampa Bay Times/AP

Als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie trifft "Helene" auf Land. Der US-Katastrophenschutz warnt vor meterhohen Sturmfluten. Bei vielen Menschen im Südosten der USA werden dunkle Erinnerungen wach.

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Hurrikan "Helene" ist an der Westküste des US-Bundesstaates Florida auf Land getroffen. Das teilte das nationale Hurrikanzentrum der USA am Donnerstagabend (26. September) mit. Bereits kurz zuvor hatte es den Wirbelsturm als "extrem gefährlichen Hurrikan" der zweithöchsten Kategorie 4 eingestuft. Mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde befand sich das Zentrum des Sturms demnach in der Region Big Bend im Norden Floridas.

Die US-Katastrophenschutzbehörde Fema hatte eindringlich vor dem Sturm gewarnt, der mehrere Bundesstaaten treffen werde. An der Küste des Golfs von Mexiko seien bis zu sechs Meter hohe Sturmfluten zu erwarten, sagte Fema-Chefin Deanne Criswell. Besonders betroffen sei die gesamte Westküste Floridas sowie die Region Big Bend. Nach Daten der Website Poweroutage.us waren bereits am Abend rund 975.000 Haushalte in Florida ohne Strom.

Im Video: Hurrikan "Helene" als "extrem gefährlich" heraufgestuft

In den vergangenen Tagen hatte "Helene" bereits auf Kuba zahlreiche Überschwemmungen und Stromausfälle ausgelöst. Heftige Überflutungen schnitten mehrere Ortschaften auf der Karibikinsel von der Außenwelt ab.

Bilder von Hurrikan "Helene" - Die Auswirkungen des Tropensturms

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Ein Mann posiert auf der Bayshore Avenue, die an der Grenze von Tampa Bay liegt.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Ein Mann posiert auf der Bayshore Avenue, die an der Grenze von Tampa Bay liegt.

Familie Ridall verbrachte zwei Tage damit, über 150 Sandsäcke und Plastikplanen anzubringen, um das Eindringen von Wasser zu minimieren.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Familie Ridall verbrachte zwei Tage damit, über 150 Sandsäcke und Plastikplanen anzubringen, um das Eindringen von Wasser zu minimieren.

Dieser Mann scheint noch Spaß an den Wellen des Hurrikan "Helene" zu haben.
© IMAGO/USA TODAY Network

Dieser Mann scheint noch Spaß an den Wellen des Hurrikan "Helene" zu haben.

Die Straßen unter der Fort Myers Beach-Brücke wurden überschwemmt.
© IMAGO/USA TODAY Network

Die Straßen unter der Fort Myers Beach-Brücke wurden überschwemmt.

Überschwemmungen auch auf der Bonita Beach Road in Bonita Springs durch Hurrikane "Helene".
© IMAGO/USA TODAY Network

Überschwemmungen auch auf der Bonita Beach Road in Bonita Springs durch Hurrikane "Helene".

Ein Mann in Kuba schwimmt in einem Container auf einer Straße, die durch den Hurrikan "Helene" überflutet wurde.
© Ramon Espinosa/AP/dpa

Ein Mann in Kuba schwimmt in einem Container auf einer Straße, die durch den Hurrikan "Helene" überflutet wurde.

Gemeinsam mit ihren Hunden steht diese Anwohnerin von Batabano in ihrem überfluteten Wohnzimmer.
© AP

Gemeinsam mit ihren Hunden steht diese Anwohnerin von Batabano in ihrem überfluteten Wohnzimmer.

Anwohner:innen der Stadt Batabano waten durch die Wassermassen, die die Straßen überflutet haben.
© AP

Anwohner:innen der Stadt Batabano waten durch die Wassermassen, die die Straßen überflutet haben.

Besucher:innen von Disney Land Florida packen ihre Regenponchos vor dem kommenden Unwetter aus.
© AP

Besucher:innen von Disney Land Florida packen ihre Regenponchos vor dem kommenden Unwetter aus.

Düstere Erinnerungen an zerstörerischen Hurrikan "Ian"

Die Ankunft "Helenes" dürfte bei vielen Menschen in Florida düstere Erinnerungen wecken. Vor zwei Jahren richtete Hurrikan "Ian" dort gewaltige Schäden an, mehr als 100 Menschen kamen ums Leben. Damals zog das Zentrum des Sturms über dicht besiedeltes Gebiet im Südwesten des Bundesstaats und fegte mit Windgeschwindigkeiten von rund 240 Kilometern pro Stunde über Küstenstädte hinweg.

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:newstime

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November.

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